Auslandsemester in Porto-Novo in Benin
Wer hat Lust auf eine komplett neue Erfahrung? Wer hat Lust ein Semester im Ausland zu studieren und dabei gleichzeitig eine ganz andere Kultur kennenzulernen? Wer war noch nie in Afrika, oder wer war schon dort und kann es gar nicht erwarten wieder dorthin zurückzukehren? Für alle die sich angesprochen fühlen bietet sich jetzt, organisiert von Weitblick, folgende Möglichkeit: Wir suchen StudentInnen, die Lust haben, das kommende Wintersemester (alternativ auch jedes folgende Semester) im Ausland in Benin zu studieren und am ganz normalen Uni-Alltag des INJEPS teilzunehmen.
Gründe für ein Studium am INJEPS
Noch nie war es so leicht: In Benin trifft man auf eine ausgesprochen gastfreundlichen Mentalität, welche den Einstieg in das fremde Land leichter macht. Hinzu kommt die beninische Studenteninitiative “Les Amis des Weitblick”, welche genau wie Weitblick eine Organisation von mehreren Studierenden am Campus ist. Durch sie hat man als AustauschstudentIn vor Ort gleich mehrere Freunde und Kontaktpersonen, die jederzeit als Ansprechpartner für Fragen und Probleme zur Verfügung stehen und die einen in den Alltag an der Uni einführen und einem so den Einstieg erleichtern.
Eine sonst schwierig zu organisierende Erfahrung, welche wertvolle Einblicke in eine für uns ganz fremde Kultur ermöglicht.
Da in Benin Französisch gesprochen wird, bietet ein Auslandsemester hier eine ideale Alternative zu einem Auslandssemester in Frankreich.
Wenn man in Deutschland aufwächst, ist der Weg der Ausbildung meist sehr einheitlich: Grundschule, weiterführende Schule, oft Abitur, dann Ausbildung oder Studium. Immer mehr junge Erwachsene entscheiden sich mittlerweile für das Studieren und haben dabei meist nicht nur Wissen, sondern auch die verlockenden Vorzüge des “Studentenlebens” im Fokus. Doch Studieren – und der Lebensstil der deutschen Studenten – ist in den wenigsten Ländern so selbstverständlich wie hier. Denn während sich die ersten Universitäten in Europa bereits seit dem 11. Jahrhundert etablieren konnten, besteht im westafrikanischen Benin die ältere von zwei Universitäten erst seit 1970.
Obwohl in einem Land wie Benin keine deutschen Verhältnisse erwartet werden können, ist der Alltag ein ähnlicher. Ab 8 Uhr beginnen die Vorlesungen und Seminare, zu denen man zu Fuß, mit dem Rad, oder mit dem Motorradtaxi kommt. Letztere heißen dort Sim und kosten für eine Strecke von vier Kilometern umgerechnet 50 Cent. Nach den Vormittagsvorlesungen macht man sich in der Mittagspause entweder zu einem Mittagsschlaf nach Hause auf, isst etwas in der Nähe oder arbeitet auf dem Campus mit Kommilitonen an Uniaufgaben. Die Veranstaltungen sind meist Vorlesungen, die zwar etwas hierarchischer aufgebaut sind, jedoch genug Spielraum für Interaktion lassen. Eine Besonderheit an vielen Fakultäten sind die Praktika, die es in den meisten Fächern gibt und die teilweise ein ganzes Semester beanspruchen.
Wieso also nicht einmal über Europa hinaus denken und sich aufmachen zu Menschen einer anderen Kultur, in ein Studium, das erstaunen, herausfordern, bereichern und neue Perspektive schaffen kann?
Voraussetzungen
Lust und Interesse am Studium am INJEPS in Porto-Novo, Benin
Gute Französischkenntnisse (Das Studium ist in Benin auf französisch, daher sind Französischkenntnisse definitiv von Vorteil)
Für Interessierte gibt es weitere Informationen unter Weitblick Münster →Projekte →Benin → Austausch oder melde dich bei Fragen gerne direkt bei uns:
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