Wir sind in Harare.
Den folgende Eitrag habe ich shcon vor tagen vorgeschrieben, weshalb er sich nciht auf die aktuellsten Ereignisse bezieht. Ich denke, darueber werden die anderen noch schreiben.
Wir sind hier in einem Land, in dem man seine politische Einstellung fuer sich behalten sollte.Leider laesst sich schwer sagen, wo Alltagsgespraeche aufhoeren udn Politik anfaeng. Denn sogar der Saz Die Lage im Land is schwierig. ist hochpolitisch. Wenn man darueber spricht, dass es schwer ist, an Lebensmittel zu kommen oder sich ueber die vielen Stromunterbrechungen beschwert, stellt man sich quasi auf die Seite der Oppos. Denn es ist klar, dass die Regierung dieHauptverantwortung fuer diese Probleme traegt.
Es kommt vor, dass man von Wildfremden auf der Strasse angesprochen und gefragt wird, wo man herkommt udn was man hier macht. Ist das nun jemand, dr einfach neugierig ist, oder doch einer der vielen spitzel der Reg. partei? Wir behaupoten jedenfalls strikt, dass wir churchvisitors sind und in Zim. im Urlaub sind. Neulich, als wir von Frau Moyo abgeholt wurden udn die main road Harares runterfuhren, wurde die andere Fahrspur ploetzlich komplett geraumt, alle Autos mussten an die seite fahren udn Polizeimotorraeder fuhren vorbei. Jetzt kommt der Praesident. meinte Frau Moyo. Wir \hatten schon gehoert, dass wenn er abends nahc Hause faehrt, alles udn jeder Platz machne muss, weil ihm sonst droht, aus dem, Auto gezerrt udn verpruegelt zu werden. Als dan aber eine Reihe von Mercedesen vorbeifuhr, stand Kirsty hintendrauf, eine Simbabwerin, die bei Olzmpia mehrere Medaillen im Schwimmen gewonnen hate. Sie war gerade geladet udn wurde nun jubelnd empfangen. So blieb uns die physische Naehe zum Praes. erspart, dessen Konterfei uebrigens in jedem oeffentlichen Gebaude haengt. das erinnert stark an Hitler oder Maobilde. Wer es nciht aufhaengt, wird verdaechtigt, Oppos. anhaenger zu sein, Angeblich ist sogar unserer ehemaliger Gastgeber beim Geheimdienss beschaeftigt. Vieles bleibt jedoch Mutmassung.
Das wuerde auch erklaeren, waRUM ER SO furchtbar skeptisch uns gegenueber war und uns eingebleut hat, usn aus saemtlichen pol. Dignen rauszuhalten. Auch war es etwas kimisch, ihm anfangs sehr foermlich vorgestellt zu werden und erst seine Erlaubnis bekommen zu muessen, in seinem Haus wohnen zu duerfen. Aber hier ist eben der Mann das Oberhaupt.
Und dann diese kulturellen Unterschiede! Immer dieses our culture / your culture. Woher sollenw ri denn wissen, dass es sich nicht gehoert, abends seine Waesche zu waschen. Oder keine kurze Hose zu tragen, weil dann nur die Prostituierten tun? aja, wir versuchen uns anzupassen soweit es geht.
Was uns sehr stoert ist allerdings, dass manche Leute einem nciht ehrlich sagen, wenn sie etwas stoert. Erst die Schwester unseer Gastgeberin musste uns ueber die sehr divergierenden Erwartungen aufklaeren. Oft wuensche ich mir, Probleme einfach offen zu besprechen, so wir wir es eben gewohnt sind. Es ist echt bloede, dass die Leute ploetzlich auf einen Sauer sind und man nicht weiss warum, da sie es einem nicht sagen.
Eine neue Erfahurng war fuer mcih auch, als weisse rau aufzufallen.
Ach, ich muss mich beeilen, Wir sitx\zen im Internetcafe und ausser mir kann keine der anderen was tun, weil das Intrnet hier eifnah grottig ist.
Als in I\Kurzfassung: Wir wurden gester von der Familie rausgeworfen. Die Frau hat am Ende nur ncoy geschriehen I want zou out of my house. Das war echt furchtbar gestern. Und wir koennen noch nicht einmal sagen, was wir falsch gemacht haben. Diese Frau ist einfach krass. Das ist aber eine lange Geschichte. Jedenfalls mussten wir am Ende unser Gepeack sehr shcnell packen uns von den Kindrn verabschieden und sind dann teils heulend ins Auto gestiegen, um zum College zu fahren, wo die Studenten leben. Dort sind wir jetzt erstmal bei einem sehr sehr lieben Referent untergebract, der mit 9 koepfiger Familie dor wohnt. Endlich haben wir nciht mehr diesen Luxus. Es gibt namlich kein wasser auf dem Campus, also ist nicht mit Haende waschen, spuelen, waschen, duschen etc. Wasser muss 3km weit hergeragen werden. Es gibt viele Ameisen und andere Krabbelviecher. Der Mann verdient im Monat umgerechnet 10 US Dollar!! Wir fuehlen usn dort jedenfalls sehr wohl und sind, froh, endlichd as einfache Leben kennenzulernen.
Alles Gute nochmal an Ayny! Und vorsorglich auch shconmal an Norito! Ich weiss nicht, wan wir wieder ins Netz kommen. Jetzt\ haben wir erstmal ein apointment mit dem Goetheinstitut und morgen mit der Botschaft.
Fotos hochlade kann man uebrigens vergessen. Das ist absolut utopisch. Ihr muesste euch also gedulden.
Das Reise an sich wird zuweilen Alltag. Wie zuhause gibt es gute udn schlechte Tage. Ich schick jetzt mal eben ab, damit nciht alles weg ist.