Das Flugzeug aus Nairobi macht einen kurzen Zwischenstopp in Lagos, Nigeria. Das liegt nur ca. 100km von Cotonou, Benin und auf dem kurzen letzten Stück gehen nicht mal mehr die Anschnallzeichen aus. Am Flughafen in Cotonou erwarten mich Prosper und Emile, zwei Studenten, die von ProDogbo unterstützt werden. Mit dem Taxi fahren wir zum Gästehaus vom DED (Deutschen Entwicklungsdienst). Es ist spät, fast 12 Uhr, und ich bin super müde von dem langen Flug und der Zeitverschiebung aber die beiden sind so nett und voller Erwartungen, dass wir jetzt noch etwas unternehmen. Also gehen wir noch zu einem Café/Bar an der Ecke. Dort stehen einige Tische auf einem kleinen Platz neben der Kreuzung und aus alten Boxen kommt laute Musik. An einem anderen Tisch sitzen noch zwei Weiße aber ansonsten bin ich die einzige. Ich weiß nicht ob es an den Studenten liegt oder am Land, aber ich fühle mich gleich sehr wohl und sicher; ganz anders als in Kenia, obwohl ich dort nur am helligten Tag war und hier ist es Mitternacht und stock dunkel. Dann kommt ein neues Lied und am anderen Tischen springen alle auf und tanzen und singen…Prosper erklärt mir, das sei eine Band aus dem Kongo und die Jungs kämen wahrscheinlich aus dem Kongo. Die beiden sind super nett und extrem geduldig mit meinem Französisch. Weil ich noch keine Franc haben strecken sie mir alles vor: das Taxi, das Bier und auch ein Wasser für die Nacht. Nach dem Bier gehe ich schlafen. Ich bin gespannt auf morgen.
Arrival in Cotonou
The flight Nairobi-Cotonou stops over in Lagos, Nigeria, which is only 100k from Cotonou, Benin. That last bit is so short that they don’t even turn off the seat belt signs. At the airport in Cotonou two students, Prosper and Emile, are waiting for me. We take a Taxi to the guest house of the German Development Service. It’s late, almost 12am, and I’m very tired from the long flight and the time difference. However, the guys are so kind and I can tell that I expect me to come out with them. We go to a Cafè/Bar at the corner. There are several tables on a little place next to the intersection and they play loud music from old speakers. There are two more white people at another table, but apart from them I’m the only one. I’m not sure if it is because of the students that I’m with or because of the country itself, but I feel heaps more comfortable and safe than in Kenya a few hours ago, where it was daylight and here it’s almost midnight. When they change the song the guys at the next table jump up and dance and sing… Prosper explains that the Band is from Congo and the guys are probably too. They are very nice and so patient with my French. Since I don’t have any Franc yet, they pay for the Taxi, the beer and a water for the night. I’ll pay them back tomorrow. After the beer I go to bed. I’m excited for tomorrow