Spendenkino: The dorp - 40 days of our lives

Am Montag, den 13. Januar 2014, präsentiert Weitblick Münster zusammen mit dem Kino ‘Cinema und Kurbelkiste’ um 19:00 Uhr den Film ‘The dorp - 40 days of our lives’. Der Film portraitiert das Leben von vier Einwohnern eines Vorortes von Kapstadt, Südafrika. Anschließend findet ein Gespräch mit den Machern Max Meis, Joey Murray und Ferdinand Carriére statt. Wie viel Eintritt du bezahlen möchtest, entscheidest du selbst! Alle Einnahmen über Eintrittsgelder gehen an das Weitblickprojekt ‘Uni baut Uni’, zu dem du dich hier informieren kannst.
Mehr Informationen und auch den Trailer zum Film findest du auf der Seite des Kinos und der Seite von Downsideup. Außerdem kannst du hier noch weiterlesen:
Synopsis THE DORP – 40 DAYS OF OUR LIVES
“The Dorp” ist eine Siedlung in den Cape Flats, vor den Toren der weltberühmten Metropole Kapstadt. In den Medien wurde diese Region oft als der „Abfallhaufen“ der Apartheid beschrieben. Hier wurden Menschen gemäß ihrer Hautfarbe in zweite Klasse (Coloured) und dritte Klasse (Black) eingeteilt, sowie in voneinander getrennten Gebieten angesiedelt. Menschen „nicht-weißer“ Hautfarbe wurden im rassistischen System Südafrikas nur als Bedienstete der Weißen angesehen.
Am Beispiel von vier Bewohnern der früheren Coloured-Siedlung „The Dorp“ zeigt dieser Film die heutigen Umstände und Herausforderungen der Menschen. Überbevölkerung, Armut und Kriminalität sind stetige Begleiter dieser Gesellschaft am Rande der Verzweiflung. Die Droge „TIK“, bekannt als „Crystal Meth“ ist zu ihrer neuen Fessel geworden.
Trotzdem wird zusammen gesungen, gelacht und getanzt. Die vier Hauptpersonen zeigen uns genau, wie „The Dorp“ funktioniert. Eine inspirierende Geschichte über das menschliche Leben.
ZUM FILM:
Der in Münster geborene Filmautor Max Meis drehte THE DORP im Jahr 2009 nach einem zweijährigen Südafrikaaufenthalt. Erstmals vorgestellt wurde die Eigenproduktion im WM-Jahr 2010 als der mediale Blick sich besonders auf Südafrika richtete. THE DORP lief in ausgewählten Programmkinos deutschlandweit und wurde auch im WDR Fernsehen behandelt. Für eine Filmdiskussion mit dem Publikum werden die Produzenten Max Meis, Joey Murray und Kameramann Ferdinand Carriére zugegen sein.